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Eine Reise begann

Aktualisiert: 9. Juli

11 Jahre rauchfrei – dank Photobiomodulation und neuer

Lebensroutinen

11 Jahre rauchfrei ohne einem Rückfall
11 Jahre rauchfrei ohne einem Rückfall

Vor genau elf Jahren habe ich den Entschluss gefasst, mit dem Rauchen aufzuhören. Ein Schritt, den ich unzählige Male zuvor versucht, aber nie dauerhaft geschafft hatte – bis ich auf etwas stieß, das mir nachhaltig half: Photobiomodulation (PBM).


Der Wendepunkt: Licht statt Nikotin

Was zunächst wie ein wissenschaftliches Fremdwort klang, entpuppte sich für mich als wirksame Unterstützung im Entzug. Photobiomodulation – die Anwendung von niedrig dosiertem rotem oder nahinfrarotem Laserlichticht – half mir dabei, den Entzug zu erleichtern und den Drang nach der nächsten Zigarette deutlich zu reduzieren. Es war keine „Wunderheilung“, aber es veränderte etwas Entscheidendes: mein Nervensystem beruhigte sich schneller, die Reizbarkeit ließ nach, und die typischen Entzugssymptome waren spürbar gedämpft.


Die ersten Monate: Die Lunge rebellierte

So paradox es klingt: In den ersten Monaten nach dem Rauchstopp hatte ich teilweise das Gefühl, meine Lunge sei mehr belastet als zuvor. Ich hustete mehr, meine Atemwege fühlten sich „offen“ und gleichzeitig empfindlich an. Aber das war – wie ich später verstand – ein Zeichen der Reinigung. Der Körper begann, sich zu regenerieren. Und mit der Zeit trat das ein, was ich kaum noch für möglich gehalten hatte: freies, tiefes Atmen ohne Engegefühl, ein Gefühl, das ich seit meiner Jugend nicht mehr kannte.


Routinen ändern – nicht nur die Gewohnheit

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war die bewusste Veränderung meiner Alltagsroutinen. Rauchen war über Jahre hinweg Teil jedes Pausenrituals, jeder Autofahrt, jedes Stressmoments. Diese Lücken mussten neu gefüllt werden. Ich begann, regelmäßig spazieren zu gehen, meditierte morgens ein paar Minuten, trank Tee statt Kaffee in der Früh – kleine Anpassungen, die einen großen Unterschied machten.


Ohne Sucht: echtes Wohlgefühl

Heute, elf Jahre später, kann ich mit Überzeugung sagen: Ich vermisse nichts. Im Gegenteil. Was sich anfangs wie ein Verzicht anfühlte, wurde mit der Zeit zu einem enormen Wohlgefühl, das ohne Suchtmittel auskommt. Es ist eine stille Zufriedenheit, die durch Klarheit, Energie und Stolz ersetzt wurde.


Der Einstieg in ein neues Interesse

Die positiven Erfahrungen mit Photobiomodulation haben mich nicht nur durch den Rauchstopp getragen – sie haben mich auch dazu gebracht, mich intensiver mit dieser Technologie zu beschäftigen. Was einst ein Werkzeug zum Aufhören war, wurde zum neuen Interessensgebiet. Heute informiere ich mich regelmäßig über neue Studien, Geräte und Anwendungsmöglichkeiten in Medizin und Gesundheit. PBM war für mich nicht nur ein Hilfsmittel – es wurde zum Beginn eines neuen Kapitels.

Fazit: Rauchfrei zu leben ist mehr als „nicht mehr rauchen“. Es bedeutet, dem Körper Raum zur Heilung zu geben, Gewohnheiten neu zu gestalten und sich wieder mit dem eigenen Wohlbefinden zu verbinden. Für mich war Photobiomodulation der Schlüssel zu diesem Wandel – und ich bin dankbar, diesen Weg gegangen zu sein.

 
 
 

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