FAQ
Wie funktioniert Photobiomodulation (PBM) ?
Photobiomodulation (kurz PBM) ist eine moderne Lichtanwendung, bei der spezielles rotes oder infrarotes Licht auf den Körper gestrahlt wird. Dieses Licht ist vollkommen schmerzfrei und sicher, es fühlt sich warm an, aber nicht heiß.
Das Besondere: Das Licht kann tief ins Gewebe eindringen und erreicht dort die Zellen. In den Zellen befinden sich sogenannte „Mitochondrien“ – sie sorgen dafür, dass der Körper Energie produziert. Durch das Licht werden diese Mitochondrien angeregt, mehr Energie herzustellen.
Diese zusätzliche Energie hilft dem Körper, sich besser zu regenerieren, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Wunden können schneller heilen, Verspannungen lösen sich, und das allgemeine Wohlbefinden wird gefördert – ganz ohne Medikamente oder Nebenwirkungen.
Ist die Behandlung sicher?
Ja, Photobiomodulation ist eine äußerst sichere und gut verträgliche Behandlungsmethode.
Die Behandlung arbeitet mit niedrig dosiertem rotem und infrarotem Licht, das gezielt auf bestimmte Körperbereiche gerichtet wird. Dabei handelt es sich nicht um UV-Strahlung oder Laser hoher Intensität, sondern um sanfte Lichtwellen, die tief ins Gewebe eindringen und dort positive Prozesse in Gang setzen – ganz ohne die Haut zu erhitzen oder zu schädigen.
Photobiomodulation wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht und hat sich über viele Jahre hinweg in der Schmerztherapie, Wundheilung, Sportmedizin und Ästhetik bewährt. Klinische Ergebnisse zeigen, dass die Methode keine Nebenwirkungen verursacht, keine Abhängigkeit erzeugt und auch bei regelmäßiger Anwendung unbedenklich bleibt.
Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und auch für sensible oder chronisch erkrankte Personen geeignet. Bei uns wird sie mit modernster Technik und nach höchsten Sicherheitsstandards durchgeführt – individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.
Kurz gesagt: Photobiomodulation ist eine sanfte, nicht-invasive und sichere Methode zur Unterstützung der natürlichen Heilung – für Körper und Geist.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Photobiomodulation (PBM) ?
PBM verwendet sanftes, niedrig dosiertes rotes oder nah-infrarotes Licht. Die Anwendung ist nicht-invasiv, schmerzfrei und benötigt keine Medikamente. Daher kommt es in der überwiegenden Mehrheit der Fälle zu keinerlei Nebenwirkungen.
Die folgenden Situationen erfordern Rücksprache mit Fachpersonal oder sind kontraindiziert:
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Nicht direkt in die Augen leuchten! Immer mit Schutzbrille oder geschlossenen Augen.
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Schwangerschaft: Keine Anwendung über dem Bauchraum ohne ärztliche Rücksprache.
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Photosensible Erkrankungen / Medikamente: z. B. bei Lupus, Epilepsie oder lichtsensibilisierenden Medikamenten.
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Tumorerkrankungen: Keine Anwendung direkt über aktiven Tumoren – nur nach Rücksprache mit dem Arzt.
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Offene Wunden / frische Narben: Nur gezielt und mit angepasster Energie.
PBM ist sehr gut verträglich. Sie zählt zu den nebenwirkungsärmsten Anwendungen im Bereich der physikalischen Anwendungen. Wichtig ist die richtige Dosierung, Anwendung durch geschultes Fachpersonal.
Wann spürt man Effekte bei der Photobiomodulation (PBM) ?
Erste Effekte: oft schon nach wenigen Sitzungen
Viele Menschen berichten bereits nach der ersten bis dritten Anwendung von positiven Veränderungen, wie zum Beispiel:
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Ein Gefühl von Wärme und Durchblutung im behandelten Bereich
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Eine spürbare Linderung von Schmerzen oder Verspannungen
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Tiefere Entspannung, besserer Schlaf oder ein allgemeines Wohlgefühl
Diese frühen Effekte entstehen durch die direkte Anregung der Zellaktivität, der Durchblutung und des Energieflusses im Gewebe.
Langfristige Wirkung: Aufbauend und kumulativ
Die Photobiomodulation wirkt nicht wie ein Medikament sofort – sondern kontinuierlich:
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Bei chronischen Beschwerden, Gelenkproblemen oder Hautregeneration braucht es in der Regel mehrere Wochen.
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Die Wirkung ist kumulativ – das heißt: Je regelmäßiger die Anwendung, desto stabiler und nachhaltiger der Effekt.
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In vielen Fällen zeigen sich spürbare Verbesserungen nach 4–6 Sitzungen, teilweise früher.
Wie viele Sitzungen sind nötig?
Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt ganz davon ab, welches Ziel Sie mit der Photobiomodulation erreichen möchten und wie Ihr Körper darauf reagiert.
Bei akuten Beschwerden, wie etwa Verspannungen, leichten Schmerzen oder kleineren Hautproblemen, spüren viele Klientinnen bereits nach 1 bis 3 Sitzungen eine deutliche Besserung.
Bei chronischen Beschwerden, Entzündungen oder zur gezielten Regeneration empfehlen wir meist 6 bis 12 Sitzungen, verteilt über mehrere Wochen. Entscheidend ist dabei die Regelmäßigkeit: Je konstanter die Anwendung, desto nachhaltiger die Wirkung.
In einem persönlichen Gespräch erstellen wir für Sie einen individuellen Anwendungsplan, abgestimmt auf Ihre Beschwerden, Ziele und Ihr Zeitbudget.
Gut zu wissen: Photobiomodulation wirkt sanft, aber tief und baut ihre Wirkung mit jeder Sitzung weiter auf. Viele Klientinnen integrieren die Therapie daher auch langfristig zur Gesundheitsvorsorge, zur Hautpflege oder zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.




